Die Insel von Siptah – ein Ort voller Mysterien und Schrecken
Conan Exiles: Isle of Siptah ist eine demnächst erscheinende Erweiterung, in der du auf der brandneuen Insel von Siptah-Karte einen neuen Charakter spielst. Isle of Siptah geht am 15. September als bis dato größtes Update für Conan Exiles in die Early Access-Phase!
Während der Überfahrt zum Land der Verbannten sinkt deine Sklavengaleere in einem gleichermaßen heftigen wie unnatürlichen Sturm. Als der Sturm sich legt, wirst du an einem unbekannten Strand an Land gespült – mit zahllosen Blessuren, aber am Leben …
Geier kreisen über dir, während du die am Strand verstreuten Schiffswracks durchsuchst. Ein Friedhof von Schiffen, deren Gerippe in der tropischen Sonne verblassen. Und im Inneren der Insel ragt ein Unheil verkündender Turm zum Himmel. Du erinnerst dich an die betrunkenen Seeleute in den Tavernen von Argos und ihre Geschichten über eine verfluchten Insel vor der stygischen Küste. Ist dieses Eiland am Ende tatsächlich die Insel des Beschwörers – die Insel von Siptah?
Erkunde eine riesige Insel
Die Insel, die sich vor dir erstreckt, birgt zahllose Mysterien und Gefahren, aber erst einmal gilt es, zu überleben. Wenn du die vor dir liegenden Herausforderungen meisterst, erfährst du vielleicht mehr über die geheimnisvolle Insel und die dunklen Mächte, die hier am Werk sind.
Der Strand ist mit Treibholz und losen Planken von Schiffswracks übersät. Sammle Holz und einige Steine, um mit dem Treibgut-Gebäudeset dein erstes Lager zu errichten. Ein sicheres Lager ist auf der Insel von Siptah sehr wichtig, da es sehr schwierig ist, auf der rauen Insel zu überleben.
Die riesige Insel ist in verschiedene Bereiche unterteilt. Die Ostküste der Insel ist von mächtigen Wäldern aus Mammutbäumen geprägt. Aus diesen mächtigen Bäumen kannst du zwar kein Bauholz gewinnen, aber sie sind hervorragende Plattformen für Gebäude. Schlägst du dein Lager in den hohen Bäumen auf, bist du besser vor den wilden und gefährlichen Kreaturen geschützt, die über die Insel streifen – unter anderem das monströse Kind von Gullah oder vorsintflutliche Elefanten.
Im Westen findest du hohe Gipfel und tiefe Täler. Auch diese Regionen lassen sich gut verteidigen, wenn du dich auf den Bergen niederlässt oder natürliche Engstellen findest. Die vorgelagerte Insel von Threa bietet mit ihren steilen Bergen, die einen Ring um den Hexenblicksee bilden, gute Verteidigungsmöglichkeiten.
Aber natürlich bist du in dieser neuen Wildnis alles andere als allein. Im Norden der Insel haben sich einige Schiffbrüchige niedergelassen, in deren Taverne du ein kühles Bier erwerben kannst. Hier findest du auch Valeria von der Roten Bruderschaft, die dich vielleicht an ihrem Wissen über diese rätselhafte Insel teilhaben lässt.
Alte Ruinen und gefährliche Dungeons
Auf der Insel von Siptah gibt es zahlreiche alte Strukturen. Während sich mächtige acheronische Ruinen über die Täler im Westen erheben, ist der Osten von den Überresten einer stygischen Kolonie geprägt. Da in den meisten dieser Ruinen Untote lauern, solltest du ihnen besser nicht zu nahe kommen, wenn dir dein Leben lieb ist. Wäre da nur nicht die verlockende Aussicht auf Schätze …
Diese Ruinen erzählen allerdings nur einen kleinen Teil der Geschichte der Insel. Es gibt hier nämlich noch weitaus ältere Strukturen, die nicht nur schreckliche Geheimnisse aus grauer Vorzeit bergen, sondern bis heute ihre Funktion erfüllen und Zeugnis von einer gewaltigen Macht ablegen.
Du wirst an vielen Orten auf der Insel die Eingänge tiefer Gewölbe finden. Diese Dungeons wurden vor langer Zeit errichtet, und die Dämonen und Teufel in ihrem Inneren haben ihren einstigen Ruhm nicht vergessen.
Die Erkundung der Gewölbe ist eine gefährliche Herausforderung. In den Tiefen der alten Hallen erwarten dich nicht nur Schätze, neue Ressourcen und mächtige Artefakte, sondern auch Hinweise auf die Geschichte der Insel und die Erbauer der Gewölbe.
Es gibt viele verschiedene Gewölbe und zahllose Geheimnisse, die es zu lüften gilt. Die Geschichte der Älteren Völker ist lang, und ihre Schatzkammern sind riesig. Erkunde möglichst viele Gewölbe, um all die Antworten zu finden, die du suchst.
Der Turm von Siptah und der Sturm
Der gigantische Turm, der das Zentrum der Insel beherrscht, ist ebenso wenig zu übersehen, wie das unheilvolle Portal, das drohend über ihm am Himmel klafft. Wer sich zu nahe an ihn heranwagt, wird von Angst und Kälte erfüllt. Der Turm ist von zahllosen Untoten umgeben, die ihn mit fanatischem Eifer bewachen.
Du hast gehört, dass der Beschwörer Siptah den Turm besetzt hat und von dort Stürme entfesselt, um die Schiffe all jener zu versenken, die sich weigern, ihm Tribut zu zollen. Doch die Geheimnisse des Turms und des schrecklichen Sturms, der ihn umgibt, sind möglicherweise noch übler, als ein stygischer Beschwörer.
Schon seit grauer Vorzeit verbreiten der Turm, das Portal und der Sturm eine bösartige, außerweltliche Macht. Der Sturm baut sich in der Umgebung des Turms langsam auf, ehe er an Stärke gewinnt und schließlich seinen zerstörerischen Zenit erreicht.
So schrecklich die Macht des heulenden Sturms auch sein mag, der wahre Schrecken dieser unmenschlichen Monstrosität offenbart sich erst, wenn du die Kreaturen aus der äußeren Leere siehst, die er ausspeit. Während die Blutmondbestie auf ihren abscheulichen Tentakeln über den Boden kriecht, jagen die Spinne von Leng und die Shaggai-Jägerin auf ihren klauenbewehrten Beinen dahin. Der mächtige Lloigor zermalmt seine Gegner ebenso mit mächtigen Klauen, wie der Avatar von Bokrug.
Solange der Sturm wütet, gelangen diese unnatürlichen Monster in deine Welt, während unheilvolle Blitze über den Himmel zucken. Es mag zwar verlockend sein, vor diesen Kreaturen einfach zu fliehen, aber sie könnten für das Verständnis der Geschehnisse auf der Insel von großer Bedeutung sein.
Aber auf der Insel von Siptah gibt es noch viel mehr zu erkunden und zu erfahren. Sei also bereit und wappne dich für die Herausforderungen, die vor dir liegen. Es gibt auf der Insel nur zwei Arten von Schiffbrüchigen … die Findigen und die Toten …